Sie haben an Hand der Checklisten festgestellt, wo Ihr Geld jeden Monat "abgeblieben" ist. Und im Schritt 3 haben Sie Maßnahmen ergriffen um Ihre Kosten mittels Einsparungen zu senken. Was machen Sie also jetzt mit Ihrer Ersparnis ?
Ganz einfach - SPAREN , wie es der Name schon sagt.
Ich habe ALLES, was nach Abzug der Fixkosten übrig bleibt, auf ein separates Konto (in diesem Fall, Sie ahnen es schon, auf ein Tagesgeldkonto) überwiesen. Irgendwo und irgendwie müssen wir ja mal anfangen, oder ?
Schaffen Sie sich so einen gewissen finanziellen Spielraum, eine gewisse Sicherheit - je nach Ihren Vorstellungen zwischen dem 3- bis12- fachen Ihrer Fixkosten. Sie werden, ebenso wie ich, zwei faszinierende Dinge feststellen:
1) Sie werden viel ruhiger (gerade bei Stundenlöhnern, welche erst mit Überstunden ausreichend Geld verdienen, ein Riesenvorteil) !
2) Auf Eventualitäten (Autoreparatur, neue Waschmaschine und selbst vorübergehende Arbeitslosigkeit) sind Sie gut vorbereitet !
Erst wenn Sie den Ihren Bedürfnissen entsprechenden Spielraum aufgebaut haben und wirklich erst dann, sollten Sie sich über andere Kapitalanlagen mit höherer Rendite Gedanken machen!
"Und wenn bei mir nix übrig bleibt ?" Tun Sie trotzdem ! Fangen Sie an zu Sparen, ein Polster zu bilden, eine Reserve aufzubauen oder wie immer Sie das nennen mögen! Ich sage Ihnen aus meiner ganz eigenen Erfahrung - ob Sie mit (beispielsweise) 1.000 € oder mit 950 € (50 € beiseite gelegt) nicht reichen, macht für den Augenblick keinen Unterschied ! Wenn aber nach 12 Monaten das Auto, mit dem Sie zur Arbeit müssen, kaputt ist stehen Sie im ersten Fall "dumm" da im zweiten Fall können Sie das Problem "schultern".
"Reich wird man nur durch Behalten." Henry Ford
Also tun Sie sich selbst den Gefallen und fangen Sie JETZT mit dem Behalten an !!!
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